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Ein Freizeitmusikkorps der 
Polizei Baden-Württemberg


Pressestimmen 

Badische Neueste Nachrichten / Bruchsaler Rundschau

Dienstag, 04.Februar 2003

Ausgabe Hardt und Bruchsaler Rundschau 

Meisterliche Soli der Polizeimusiker begeisterten

Viele Stilrichtungen und breites Repertoire für guten Zweck / 
Uraufführung „Die Teufelszunge“

 

Eine berauschende Musikschau mit instrumentalen Glanzlichtern inszentierte der DRK-Ortsverein Graben in Zusammenarbeit mit dem DRK-Bereitschaftsbereich Hardt bei seinem achten Benefizkonzert in der Graben-Neudorfer Pestalozzihalle, diesmal zu Gunsten des Förderkreises für flutgeschädigte Familien mit krebskranken Kindern in Dresden. Präsentiert wurde die Musikshow vom 1981 gegründeten Polizeimusikkorps Karlsruhe unter Leitung von Heinz Bierling. Das Orchester mit professionellem Anspruch und etwa 60 Musikern, darunter 14 Frauen, hat sich kontinuierlich entwickelt und einen beachtlichen Leistungsstand erreicht.

 

 

 

 

 

 

 

MIT MEISTERLICHEN SOLI – so unter anderem Dirigent Heinz Bierling am Saxofon – und präzisem Orchesterklang begeisterte das Polizeimusikkorps Karlsruhe sein Publikum in der Pestalozzihalle. Die Polizeimusiker spielten für das DRK und für einen guten Zweck.   (Foto: Köhler)

Ehrenamtliches Engagement, professionelles Können und geradezu ansteckende Begeisterung machen diese Formation zu einem einzigartigen Imageträger.

Eine gelungene Mischung aus verschiedenen musikalischen Stilrichtungen und ein breit gefächertes Repertoire ließen das Wohltätigkeitskonzert zu einem einmaligen Erlebnis für die zahlreichen Musikfreunde werden. Dirigent Bierling, ein Perfektionist und Glücksfall für das Polizeimusikkorps, von seinen Musikern in gleichem Maße geliebt und respektiert, übernahm 1991 die musikalische Leitung des „Freizeitmusikkorps der Polizei Karlsruhe“. Ob am Taktstock oder am Saxofon, er findet immer den richtigen Ton und verschaffte sich inzwischen als Klarinettist und insbesondere als Solosaxofonist einen klangvollen Namen.

Neben Bandleader Bierling kommt dem Vorsitzenden und Organisator des Musikkorps, der mit einer fachkundigen Moderation durch den Abend führte, Anton Gramlich, eine besondere Bedeutung zu.

 Mit dem „Florentiner Marsch“, der Ouvertüre „Die schöne Galathé“ und „Rhapsodie Francaise“ wurde die exzellente Musikgala eröffnet. Rudi Knödl, Trompeter mit dem langen Atem, zelebrierte als Meister seines Instruments in Uraufführung „Die Teufelszunge“, eines der zahlreichen Glanzlichter des Abends. Claudia Pontes sang sich mit „Woman in Love“ in die Herzen der Musikfreunde. Nicht nur wegen ihrer gut ausgebildeten und ausdrucksstarken Stimme, sondern auch wegen der charmanten Ausstrahlung zählen die Auftritte der Sympathieträgerin Claudia Pontes zu den Highlights im Programm des Polizeimusikkorps. 

Saxofonsolist Heinz Bierling spielte mit dem Jazzblues „Harlem Nocturn“ Musik, die unter die Haut ging.

Startrompeter Ronald Blomberg ließ die Wogen der Begeisterung mit seinem herausragenden Solo „Dixieland-Jamboree“ höher schlagen. Nochmals Claudia Pontes mit einem Medley bekannter Melodien der Popgruppe „Vaya Con Dios“, „Erinnerungen an den Zirkus Renz“, am Xylofon Jochen Götzmann, ein Klavierkonzert (ohne Klavier) „Andante“ von Mozart und ein Saxofonsolo von Fritz Schweikle waren weitere Programmpunkte. Ronald Blomberg machte das Unmögliche möglich: Er spielte den „St.-Louis-Blues-Marsch“ auf Trompete und Flügelhorn gleichzeitig, lautstark unterstützt von Gabriel Husar. 

kt