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Polizei Baden-Württemberg


Pressestimmen 

Speyerer Morgenpost


Freitag, 14. Mai 2004  

 

Mehr als 3000 Euro in Benefizkonzert im Dom erspielt

Einmalige Atmosphäre gelobt

 

Unter dem Motto „Baden schaut über den Rhein zum Unesco-Weltkulturerbe“ gab das Polizeimusikkorps aus Karlsruhe ein Benefizkonzert zur Erhaltung des Domes. Die Badener haben am 25. April nicht nur geschaut, sondern sind auch gekommen. Sie öffneten nicht nur ihre Herzen und Ohren, sondern auch die Geldbeutel und spendeten die stolze Summe von 3321,75 Euro. Bei der gestrigen Übergabe an den Dombauverein schwärmten Anton Gramlich, der Vorsitzende des Polizeimusikkorps und Dirigent Heinz Bierling von der einmaligen Atmosphäre während des Konzertes. „Die Akustik des Doms und das tolle Publikum waren für uns prägende Ereignisse. Wir haben zum ersten mal erlebt, dass mit dem Beifall gewartete wurde, bis die letzten Töne verklungen waren, um den langen Wiederhall voll auszukosten. Heute bekommen wir noch Briefe und Anrufe von begeisterten Zuhörern.“

 

Das Konzert mit 1200 Besuchern wurde von Udo Heidt aus Muggensturm organisiert. „Mit 14 Jahren führte uns ein Schulausflug in den Kaiserdom und ich war sprachlos und fasziniert von dem, was die mittelalterlichen Baumeister geschaffen haben. Seitdem komme ich regelmäßig mit Freunden oder Reisegruppen in den Dom.“ Schon lange moderiert er große Chorveranstaltungen und dabei entstand spontan die Idee für eine Benefizveranstaltung im Dom. Für die Chöre und Musiker war es ein besonderes Ereignis in der größten romanischen Kathedrale mit ihrem einzigartigen Ambiente spielen zu dürfen. Unter den 1200 Besuchern waren viele aus dem Badischen gekommen um ihre Sympathie zur Pfalz, Speyer und dem Dom zu zeigen. Für die nachbarschaftliche Hilfe von der anderen Rheinseite bedankten sich die zweite Vorsitzende des Dombauvereins Gudrun Lanig, Geschäftstellenleiterin Bettina Steiger, Domkustos Otto Schüßler und Dombaumeister Alfred Klimt. Das Konzert war rundum gelungen und ich habe das Gefühl, dass wir nicht das letzte mal hier waren, erklärte Udo Heidt.